„Wir widmen uns den Künstlerinnen und Künstlern der Zinkenbacher Malerkolonie und deren Zeit in all ihrer Vielfalt.“

Das kleine Kunstmuseum in St. Gilgen
Museum Zinkenbacher Malerkolonie“

Wir widmen uns den Künstlerinnen und Künstlern der Zwischenkriegszeit und vornehmlich jenen Malerinnen und Malern welche in dieser Zeit, im damaligen Zinkenbach (heute Abersee), einem Ortsteil von St.Gilgen am Wolfgangsee, eine Künstlerkolonie bildeten. Darüber hinaus hat die Arbeit des Trägers des Museums (Museumsverein Zinkenbacher Malerkolonie) die „verlorene Generation“ im Focus, das sind jene Künstlerinnen und Künstler welche emigrieren mussten oder nach dem Krieg die neuen Strömungen der Malkunst nicht mitgetragen haben und damit in Vergessenheit geraten sind.“

Ausstellung 2024

Drei Künstlerinnen – drei Freundinnen

22. Juni – 13. Oktober 2024

Die Ausstellung 2024 im Museum Zinkenbacher Malerkolonie in St. Gilgen widmet sich jeweils dem Leben und Wirken dieser drei Künstlerinnen, insbesondere ihrer Freundschaft und ihrer Verbindung zueinander. Die Erzählung ihrer gemeinsamen Geschichte bildet den Kern dieses Projekts.

Die Präsentation umfasst drei Ebenen, da sie neben den Persönlichkeiten, den Beziehungen zueinander auch die drei Kunstformen der Künstlerinnen „Malerei, Illustration und Perfomance, Literatur“ in den Fokus stellen wird.

Lisel Salzer malte Hilde Spiel, mit welcher sie gemeinsam während eines Sommers in St. Wolfgang eine Liebelei mit zwei Belgiern erlebte; eine Begebenheit, die die Vorlage zu Hilde Spiels Roman „Verwirrung am Wolfgangsee“ lieferte. Lisel Salzer malte auch Lisl Weils Familie, die Portraits befinden sich im Nachlass von Weils Familie in New York und werden in der Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit gezeigt.

Die vielschichtige Ausstellung befasst sich mit drei Frauenschicksalen im Schatten dunkler politischer Zeiten, welchen sie knapp entkamen und sich mit Mut, Energie und Kreativität neue Existenzen schufen.

Ein ergänzendes Rahmenprogramm wird u.a. eine Lesung der Schauspielerin Anna Mendelsson, Hilde Spiels Enkelin, aus Texten ihrer Grossmutter umfassen. Weiters wird es einen Vortrag der Kuratorin Dr. Marie – Theres Arnbom über Hilde Spiel geben.

Bei dieser Ausstellung handelt es sich um ein Referenzprojekt der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut.

Eröffnung

Am 22. Juni 2024 konnte der Vorstandsvorsitzende des Museums Zinkenbacher Malerkolonie, Dr. Günther Friedrich, über 100 Gäste, Förderer und Kunstinteressierte zu der Vernissage der diesjährigen Ausstellung begrüssen.

Eine besondere Ehre wurde dem kleinen, feinen Museum mit dem Besuch von Dr. Helga Rabl – Stadler zuteil, die auch die Festrede hielt und die Eröffnung vornahm. Besonders hob sie die Bedeutung von Kunst- u Kulturinitiativen in den Gemeinden, wie jene des Museums, hervor. Jeder einzelne, die Bevölkerung, müsse Initiativen setzen. Nichts verbinde die Menschen so sehr wie Kunst und Kultur, insbesondere in schwierigen Zeiten.

Dr. Elisabeth Schweeger, künstlerische Leiterin der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut, würdigte ausgehend von der Thematik der Ausstellung die Bedeutung und Stärke der Frauen in der Kunst und verlieh ihrer Freude Ausdruck, dass die Kuratorin Dr. Marie – Theres Arnbom und der Museumsvorstand mit der Ausstellung als Referenzprojekt der Kulturhauptstadt sich von Beginn an als aktive Partner erwiesen.

Kuratorin Marie – Theres Arnbom begeisterte mit ihrer engagierten und interessanten Erklärung der Ausstellung, den Recherchen hiezu und einigen Anekdoten aus dem Leben von Lisel Salzer, Lisl Weil und Hilde Spiel die Gäste so sehr, dass viele mehrere Stunden im Museum verweilten.

Besonderes Lob erhielt die junge, aus Abersee stammende Harfinistin Anna Bauder, die wie Dr.Rabl -Stadler es anerkennend formulierte, kein Rahmenprogramm, sondern mit ihren musikalischen Darbietungen ein wichtiger Teil dieser wunderbaren Eröffnung war.

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Dr. Helga Rabl-Stadler, Dr. Marie-Theres Arnbom, Dr. Elisabeth Schweeger

Mag. Christina Steinmetzer, Dr. Helga Rabl-Stadler, Dr. Marie-Theres Arnbom, Dr. Elisabeth Schweeger, Dr. Günther Friedrich

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